08/08/2024 0 Kommentare
Die Macht der Worte
Die Macht der Worte
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Die Macht der Worte
Ein kleiner Hobbit namens Frodo findet einen mächtigen Ring. Diesen hatte der dunkle Sauron einst geschmiedet, um Mittelerde zu unterjochen. Mit acht Gefährten – ein Zauberer, ein Elb, ein Zwerg sowie zwei Menschen – durch Abenteuer hindurch gelingt es Frodo, den Ring zum „Schicksalsbergs“ zu tragen. Am Ende stürzt der Ring in die Glut. Mittelerde ist vom Bösen befreit. Eine fantastische Geschichte mit gutem Ausgang.
Bei all der Zauberei erstaunt wie der Autor selbst sein Werk gesehen hatte. „Der Herr der Ringe ist ein grundlegend religiöses und katholisches Werk“, schrieb Tolkien 1953 an einen Jesuitenpater. Tolkien hatte sich als frommen Katholiken betrachtet. Er war ein betender Mensch. Sein ältester Sohn wurde Priester.

Tolkien ließ sich verzaubern durch das, was er mit Worten machen kann. Er beherrschte mehrere Sprachen und dozierte an der Universtät Oxford Englisch und Literatur. Er liebte die ganz die ganz großen Geschichten.
Tolkien erfand eigene Sprachen wie die Sprache der Elben. Der Mensch soll Geschichten erzählen, in denen sich die Schönheit der Schöpfung zeigt, weil er selbst Teil der großen Geschichte Gottes ist.
Die größte von allen Geschichten begegnete Tolkien im Evangelium. Geburt und Auferstehung Jesu als DIE Geschichte einer Wendung zum Guten. Sie nicht zu glauben, führe zu Traurigkeit oder Zorn.
Quelle: CiG 36 (2023).
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